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weissderhimmel
Fotografie Installation Video, Claudio Magoni und Ursula Bohren Magoni
Chelsea Galerie Laufen, BL 31. August bis 11. Oktober 2008

weiss der Himmel wie nah

 

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weissderhimmel wie nah 2008, C-Prints je 35 x 35cm    

 

Eine in Bewegung stehende Oberfläche durchspannt die Bilder. Jeden Augenblick neu in ihrer Gestalt, ist sie in immer währendem Wandel. In diesem Meer fliessender Unendlichkeiten tauchen zahlreiche verschiedene Haltungen von Körperumrissen auf. Die dunkle Gestalt ist in Bewegung. Einmal befindet sie sich nah an der Oberfläche, dann wieder weit davon entfernt. Sie ist sowohl im Sinken, als auch im nach oben Streben begriffen. Sie wird dadurch zur Gefangenen im Eis, welches wie der angehaltene Atem des Wassers erscheint. Gleichzeitig wirkt diese Momentaufnahme höchst fragil. Die Gestalt könnte endgültig in die Unendlichkeit hinabsinken und verschwinden, oder die Blase könnte platzen und den Weg der Gestalt freigeben. Werden und Vergehen liegen untrennbar immer beieinander.

aus Katalogtext: Michael Babics und Olivia Jenni

   

 

 

   

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