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invisible limits  lll.
Kunsthaus Interlaken, 18. September bis 20. November 2016. Projekt maboart: Anewand 
• Flyer Ausstellungseröffnung

Anewand 2016 Holz, Erde, Videoprojektion

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Die künstlerische Intervention arbeitet mit der temporären Einfriedung von Territorium. Ursula Bohren und Claudio Magoni machen sich die mittelalterliche Methode des Schräghaages zunutze. Die Begrenzung entsteht aus dem Nichts, eigenmächtig wird Landnahme vollzogen. Das Territorium wird erweitert; doch das Ganze ist anfällig und den Bedingungen von Mensch und Willkür ausgesetzt. So wie die Begrenzung gesetzt wurde, so kann sie jederzeit zerstört, verlegt oder neu erstellt werden. Eine Videoprojektion zeigt das Blättern in einem Atlas des 19. Jahrhunderts und erscheint auf der Grenzziehung. Der Zaun wird zur gedanklichen Projektionsebene. Sein Schlagschatten zur harten Realität, er wirkt undurchdringbar. Das Dahinterliegende ist Teil einer zu deutenden Wirklichkeit.

Anewand maboart bohren & magoni im Kunsthaus Interlaken in_visible limits 2016

  Situation im Kunsthaus Interlaken

• Flyer Ausstellungseröffnung

Dank an:
Raimund Menges Kurator, Kontur. Kunstverein Stuttgart e. V.
Heinz Hässler Kunsthaus Interlaken

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