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invisible limits  l.
Neuer Kunstverein D-Aschaffenburg, 20. Februar – 10. April 2016. Projekt maboart: Anewand 
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Anewand, Installation von maboart, bohren und magoni im Neuen Kunstverein D-Aschaffenburg 2016

Anewand 2016 Holz, Erde, Videoprojektion

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Die künstlerische Intervention arbeitet mit der temporären Einfriedung von Territorium. Ursula Bohren und Claudio Magoni machen sich die mittelalterliche Methode des Schräghaages zunutze. Die Begrenzung entsteht aus dem Nichts, eigenmächtig wird Landnahme vollzogen. Das Territorium wird erweitert; doch das Ganze ist anfällig und den Bedingungen von Mensch und Willkür ausgesetzt. So wie die Begrenzung gesetzt wurde, so kann sie jederzeit zerstört, verlegt oder neu erstellt werden. Eine Videoprojektion zeigt das Blättern in einem Atlas des 19. Jahrhunderts und erscheint auf der Grenzziehung. Der Zaun wird zur gedanklichen Projektionsebene. Sein Schlagschatten zur harten Realität, er wirkt undurchdringbar. Das Dahinterliegende ist Teil einer zu deutenden Wirklichkeit.
Bleierne Gefässe umfassen Fundstücke aus unbekannten Welten. Was bleibt; Spurensicherungen überschrittener Grenzen und Metaphern konservierter Erinnerung.

Anewand, Installation von maboart, bohren und magoni im Neuen Kunstverein D-Aschaffenburg 2016

Schlagbäume und Grenzziehung im Spannungsfeld möglicher Antipoden. Die Abmarkungen verlangen Durchbruch und Entgrenzung.

Sind Denksperren zu überwinden?

Anewand 2016
2 Bleiobjekte, Fundgegenstände
B 42cm L 131cm H 12 cm

Anewand, Bleibehälter mit Fundstücken, Installation von maboart, bohren und magoni im Neuen Kunstverein D-Aschaffenburg 2016

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Dank an:
Neuer Kunstverein D-Aschaffenburg
Raimund Menges Kurator, Kontur. Kunstverein Stuttgart e. V.

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