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SkulpturStrasse
1.bis 31.Okt. in 1999 Zweisimmen BE

Lichtzeitlosen, maboart SkulpturStrasse 1999 Zweisimmen BE 'Lichtzeitlosen' Installation auf Zeit
Ursula Bohren Magoni und Claudio Magoni

Das Konzept 'Lichtzeitlosen' thematisiert als Raum- und Erlebniskonzept einen Platz am Bachbord und im Wasser der kleinen Simme.
Schlanke Stelen mit aufgesetzten Spiegeln reflektieren das Umfeld. Die lichten und dunklen Töne des Herbstes, der Himmel mit seinen wechselnden Wettern und der Übergang in die nächste Jahreszeit wird durch die Installation akzentuiert und beobachtbar.
Die Fragilität der Arbeit verändert die örtliche Situation auf Zeit und weist auf die Verletzlichkeit im Spannungsfeld von Natur und Mensch hin.

Lichtzeitlosen, maboart SkulpturStrasse 1999 Zweisimmen BE
Technik:
Floatspiegel à17x17cm
Aluminiumstelen in verschiedenen Höhen
    
      
Solitonen, maboart SkulpturStrasse 1999 Zweisimmen BE 'Solitonen 1-31'
Ursula Bohren Magoni

Solitonen, Sg, das Soliton
Das Zusammenspiel und Zusammentreffen von zwei oder mehreren Solitonen bedeutet eine gegenwartsbezogene Beeinflussung, sie durchdringen einander und verändern ihre ursprüngliche Form.
Trennen sich die Solitonen finden sie zu ihrem ursprünglichen Körper und zur eigenen Bewegung, sie repräsentieren ihre eigenen (Licht)-wellenbereich.

Die Arbeit Solitonen 1 bis 31 rückt dieses Phänomen in eine wahrnehmbare Wirklichkeit. Einzelkörper bilden die Wahrnehmung einer einzelnen Solitone. Das Spannungsfeld unter den einzelnen, mit Texten gravierten Kuben ist wahrnehmbar. So entsteht ein Durchdringen, eine andere Wahrnehmung und Imagination. Die Materialität des geschliffenen Stahls nimmt das Licht und die Meteorologie der Zeit des Oktobers auf und widerspiegelt die Lichtwellen und ihre eigenständige Durchdringung

Solitonen, maboart SkulpturStrasse 1999 Zweisimmen BE
Technik:
31 Kuben à 7,5cm Seitenlänge
rostfreier Stahl, graviert
    
 

    

Im Hexagon, maboart SkulpturStrasse 1999 Zweisimmen BE

'Im Hexagon' sechsteilige Skulptur
Claudio Magoni

Die Arbeit 'Im Hexagon' thematisiert archaische Grundsituationen, Urformen menschlicher Behausungen. Sie begrenzen Innen- und Aussenräume, eine schützende Hülle die zur Entfaltung von Innenwelten notwendig ist.
Die innere Geschlossenheit der einzelnen Behausungen stehen in einem übergeordneten Zusammenhang und strukturieren einen geometrisch-organischen Raumanspruch des Sechsecks. Die Aussenräume und der Innenkreis 'im Hexagon' lassen eine offene und geschlossene Raumsituation erleben und beobachten.

Im Hexagon, maboart SkulpturStrasse 1999 Zweisimmen BE
Technik:
Je 32x32x63cm
Manganton gebrannt
    
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