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Bex & Arts 2005, 9. Triennale zeitgenössischer Skulptur, 4. Juni bis 25. September 2005
le refuge du temps 05, eine Installation von maboart, Ursula Bohren Magoni und Claudio Magoni

maboart, 9. Triennale zeitgenössischer Skulptur Bex & Arts 2005  

le refuge du temps bezieht das Ausstellungsthema der neunten Triennale von Bex&Arts 2005 ’le goût du sel’ als Metapher mit ein. Im Innenraum ist der betörende Ausblick auf die Landschaft und Alpen auf drei Lichtspalten beschränkt.
Das gerichtete Licht lässt den Raum leicht goldfarben erscheinen. Die Zeit und das Licht wird zum ’goût du sel’ des Besuchenden.

Die Arbeit le refuge du temps ist ein dunkelgrauer Triangel auf einer gleichseitigen Basis von 3m Seitenlänge und einer Höhe von 2,5m. An jedem Eckpunkt ist ein vertikaler Lichtschlitz und gewährt einen gerichteten Einblick in das Innere von le refuge du temps.

verschwundene illusion
illusion disparue
überwältigte zeit
temps maitrisé
gerichtetes licht
lumière arrangée


maboart, 9. Triennale zeitgenössischer Skulptur Bex & Arts 2005

 

maboart, 9. Triennale zeitgenössischer Skulptur Bex & Arts 2005

maboart, 9. Triennale zeitgenössischer Skulptur Bex & Arts 2005 maboart, 9. Triennale zeitgenössischer Skulptur Bex & Arts 2005

 

Im begehbaren Innenraum befindet sich in der Mitte ein leicht schwebender Rohling aus Alabaster. Schliessen die Besuchenden im Innenraum die Tür, laden die Lichtschlitze zu einem gerichteten Blick nach Draussen in den Park de Szilassy.
Das gerichtete Licht, welches zu bestimmten Zeitpunkten in das innere des begehbaren Raums dringt und auf den Alabaster trifft verbreitet das Licht im goldfarbenen Innenraum. Zur Sonnensommerwende trifft der Lichtstrahl nur gerade das Ende des Alabasters und gegen Ende September, am Ende der Ausstellung wird fast der ganze Rohling wieder durch die Sonne erhellt werden.

Projektskizze.pdf 103KB

Wir bedanken uns:
www.sperrag.ch, www.systemtech.ch

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