Der Aletschgletscher und der Wanderweg auf der Belalp imaginierten die Idee des wandernden Zaungastes. Die Sicht auf den Gletscher und das Alpenpanorama symbolisieren Sehnsucht nach intaktem Naturraum.
Das Projekt Gastplätze arbeitet mit den Assoziationsfeldern des wandernden und rastenden (Zaun)-Gastes in der Landschaft. Sieben verschiedene Fotografien auf wasser und lichtdurchlässigem Gewebe werden im Bereich des Wanderwegs in der Landschaft installiert. Sie zeigen fiktive, vergangene Rasthalte von Wander.innen. Die sieben Decken werden so platziert, dass sie als ’Farbtupfer’ oder Einladung im Laufe einer Wanderung wahrgenommen werden können. Die Gastplätze laden zum Pique-Nique. Die entstandenen ’Stilleben’ animieren zum fotografieren.
Eine Interaktion zwischen dem Kunstwerk und den Besuchenden wird geschaffen und ist erwünscht.
Dank an:
Reto Bärtschi, Kurator
Verein Kulturbärg, Natters 2007 |